Über mehrere Wochen haben 49 Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Gütersloh und Halle der Not leidenden Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geholfen.
Die ersten Alarmierungen fanden am 14. Juli 2021 statt, die Einsätze dauerten für Gütersloh und Halle bis November an. Die beiden Ortsverbände waren ab der ersten Stunde in Sundern, Stolberg und Eschweiler im Einsatz. Die Einsatzkräfte pumpten Wasser ab, leuchteten die Innenstadt von Stolberg und das Krankenhaus in Eschweiler aus, leisteten Führungs- und Kommunikationsunterstützung und stellten Trinkwasser für die Bevölkerung bereit. Weitere Einsatzorte waren u.a. in Schleiden, Euskirchen, Hilden und Bad Münstereifel.
Nach der einleitenden Ansprache der Leiterin der THW-Regionalstelle Bielefeld, Frau Vieweger, wurde den Helfenden die Flutmedaille vom THW-Landesbeauftragten für NRW, Herrn Hefner, sowie vom stv. Landrat des Kreises Gütersloh, Herrn Schmolke, übergeben.
Anschließend berichteten zwei Einsatzkräfte aus Gütersloh und Halle von ihren Einsätzen vor Ort, gefolgt von Grußworten der geladenen Gäste.
Anschließend wurde der Abend bei einem Imbiss und anregenden Gesprächen ausklingen gelassen.
Alle THW-Einsatzkräfte bundesweit haben insgesamt über 2,5 Millionen Einsatzstunden geleistet. Alle 668 THW-Ortsverbände aus ganz Deutschland waren am Einsatz beteiligt, damit war es der größte Einsatz in der über 70-jährigen Geschichte der Bundesanstalt Technischen Hilfswerk.