THW-Übung "Gebäudeeinsturz nach einer Gasexplosion"

Am vergangenen Samstag, den 04. März, begab sich unser Technischer Zug  samt 1. und 2. Bergungsgruppe mit drei Fahrzeugen  unter Sonder- und Wegerechten gegen 10 Uhr zu einem Gebäudeeinsturz nach einer Gasexplosion.

Dabei handelte es sich jedoch nicht um einen echten Einsatz, sondern um eine Übung .

Im Trümmerkegel unseres Übungsgeländes wurde dieses Szenario nachgestellt und insgesamt 5 Personen, 1 Hund und 6 Puppen versteckt. Diese wiesen verschiedenste Verletzungen auf und waren zum Großteil nur schwer zugänglich. Die an der Übung beteiligten Helfer, wussten zuvor nicht wie viele Personen sich in dem eingestürztem Gebäude befanden.

Zunächst wurde mit dem Absuchen des Trümmerfeldes begonnen um die, sich dort befindlichen und in der Regel leichter zugänglichen, Personen zu retten. Anschließend haben unsere Helfer sich weiter in den Trümmerkegel, teils unter Atemschutz, vorgearbeitet um weitere Personen zu finden. Um die Verständigung der Suchtrupps weiterhin zu gewährleisten hatte jedes Team ein Funkgerät.

In den Übungseinsatz wurde auch unsere Fachgruppe Logistik mit der Verpflegung der Einsatzkräfte eingebunden. 

Die Übung wurde von mehreren, erfahrenen Übungsbeobachtern begleitet um den Helfern anschließend umfassendes Feedback geben zu können. Übungen wie diese sollen einen Einsatzfall möglichst realistisch darstellen um unseren Helfern mehr Praxis zu geben und dienen als Grundlage für eine weitere gezielte Ausbildung.

Vielen Dank an alle beteiligten Einsatzkräfte, die Übungsbeobachter und natürlich an die Verletzten-Darsteller.

Ein besonderer Dank auch an unseren Helfer Dustin Matzel, der sich das Übungsszenario ausgedacht und entwickelt hat. 





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